xfd093src
zip 

所属分类:磁盘编程
开发工具:Delphi
文件大小:135KB
下载次数:7
上传日期:2009-11-28 15:02:10
上 传 者arfaran
说明:  XFDISK is partitioning tool

文件列表:
DE (0, 2001-08-18)
EN (0, 2001-08-18)
NL (0, 2001-08-18)
CHKSIZE.PAS (1885, 1999-12-29)
DISKCTRL.PAS (22678, 2001-08-06)
GPL.TXT (18609, 1999-06-02)
MAKEFILE (3995, 2000-09-14)
MBR.ASM (7948, 2001-08-06)
MBR-INTX.ASM (9817, 2000-01-08)
MENU.ASM (49860, 2001-09-09)
MISC.PAS (8513, 1999-12-29)
QUERY.PAS (724, 1999-12-29)
SETCHECK.PAS (4226, 1999-12-29)
TEST.PAS (921, 2001-03-28)
XBOOTM.INC (15060, 2001-08-06)
XIO.INC (35136, 1999-12-29)
XMENU.INC (47102, 2000-09-14)
XPART.INC (61349, 2001-08-06)
XTYPES.INC (11133, 2001-01-17)
XFDISK.PAS (14105, 2001-09-09)
DE\BIN (0, 2001-08-18)
DE\LANGUAGE.INC (16408, 2001-09-09)
DE\MBR.ASI (1103, 1999-06-02)
DE\MENU.ASI (2295, 2000-10-12)
DE\XFDISK.INC (53, 2001-08-06)
DE\BIN\FAQ.TXT (3297, 2001-09-09)
DE\BIN\FILE_ID.DIZ (410, 2001-09-09)
DE\BIN\HISTORY.TXT (19885, 2001-09-09)
DE\BIN\XFDISK.INI (229, 2000-10-27)
DE\BIN\XFDISK.XFH (16589, 1999-06-08)
EN\BIN (0, 2001-08-18)
EN\LANGUAGE.INC (14921, 2001-09-09)
EN\MBR.ASI (1099, 1999-06-02)
EN\MENU.ASI (2244, 2000-10-12)
EN\XFDISK.INC (53, 2001-08-06)
EN\BIN\HISTORY.TXT (7426, 2001-09-09)
EN\BIN\XFDISK.INI (203, 2000-10-27)
NL\BIN (0, 2001-08-18)
... ...

XFDisk I Version 0.9.1 Beta DE ============================================================================== XFDisk steht unter der GNU Public Licence (GPL). Die GPL, den Quellcode von XFDisk, die aktuelle Version sowie weitere Hilfe erhalten Sie auf der XFDisk Homepage http://home.pages.de/~xfdisk Windows 2000: XFDisk kann keine Partitionen vor Windows 2000 verstecken. Der Grund ist, dass Windows 2000 auf alle Partitionen unabhaengig vom Partitionstyp zugreift. Die einzige Moeglichkeit, Partitionen unter Windows 2000 auszublenden, ist, ihnen keinen Laufwerksbuchstaben zuzuweisen. Dies kann in den Systemeinstellungen unter Systemsteuerung -> Verwaltung -> Computerverwaltung -> Datenspeicher -> Datentraegerverwaltung getan werden. Beschreibung der Kommandozeilenparameter XFDisk koennen beim Start bestimmte Kommandozeilenparameter uebergeben werden, die waehrend dem Programmlauf selbst zur Zeit nicht umgestellt werden koennen. Dieselben Parameter lassen sich in der Datei XFDISK.INI einstellen, damit sie bei jedem Start benutzt werden. Folgende Parameter werden zur Zeit unter- stuetzt: /AUTOHIDE XFDisk erlaubt pro Festplatte maximal eine sichtbare primaere Partition. Zusaetzliche primaere Partitionen werden automatisch versteckt. Diese Betriebsart entspricht dem Verhalten von XFDisk bis einschliesslich Version 0.8.5. Ohne Angabe dieses Parameters versteckt XFDisk von sich aus keine Partitionen mehr. Damit sollten die meisten Betriebssysteme einschliesslich MS-DOS ab Version 5.0 klarkommen. Die zusaetzlichen Partitionen erhalten die freien Laufwerksbuchstaben hinter dem letzten logischen Laufwerk der letzten Festplatte. /SORT Die Eintraege der Partitionstabelle werden nach der Lage der Partitionen sortiert. Das entspricht dem Verhalten von XFDisk bis einschliesslich Version 0.8.5. Vorsicht: Linux und Windows NT beziehen sich teilweise auf die Partitionsnummern! /NOWIN9X, /OS2, /WINNT und /LINUX Erweiterte Partitionen oberhalb der 8 GB Grenze erhalten normalerweise den Partitionstyp 0xF anstatt 0x5. Dadurch greift DOS/Windows nur mit den erweiterten BIOS-Funktionen auf diese Partition zu. Da OS/2 diesen Partitionstyp offenbar nicht kennt, kann man durch diese Schalter erreichen, dass trotzdem der Typ 0x5 benutzt wird. Ausserdem wird beim Anlegen neuer Partitionen der Partitionstyp entsprechend dem Wunsch-Betriebssystem gesetz. /MBR schreibt den Master-Boot-Record der ersten Festplatte neu /NOCOLOR schwarz/weiss /BLIND Hardcursor fuer Blinde /BUILD Gibt die Buildnummer von XFDisk aus. Fuer Entwickler und Testkaninchen. ============================================================================== Ulrich Mueller, 14.09.2000 XFDisk I Version 0.8.5 Beta DE ============================================================================== User Dokumentation Inhalt Vorwort 1. Einleitung 1.1 Was ist XFDisk? 1.2 Eine Warnung vorweg! 1.3 Fuer Eilige 1.4 Installation 1.5 Systemvoraussetzungen 2. Erste Schritte 2.1 XFDisk und seine Bestandteile 2.2 Was sind Partitionen und logische Laufwerke? 3. Bedienung 3.1 Die Oberflaeche 3.2 Arbeiten mit XFDisk 3.2.1 Partitionierung der Festplatten 3.2.2 Installation und Konfiguration des Bootmanagers 3.2.3 Laden und Sichern von Konfigurationen 3.2.4 Weitere Funktionen von XFDisk 3.2.5 Benutzung des Bootmanagers 3.3 Blindenunterstuetzung 4. XFDisk und mehrere Betriebssysteme 4.1 DOS und Windows 95 4.2 Zusaetzliche Informationen zu Windows 95 4.3 Windows NT 4.4 OS/2 4.5 Linux Anhang A. Partitionstypen B. Beispiel fuer eine DOS/Windows 95 Installation C. Beispiel fuer eine lilo.conf D. Dateien im Originalarchiv E. Freewarehinweis F. Garantiehinweis G. Eingetragene Warenzeichen H. Danksagungen Vorwort ======= Diese Dokumentation ist so ausgelegt, dass auch Anfaenger mit XFDisk zurechtkommen sollten. Falls Sie sich schon mit FDISK und Partitionen auskennen und nur das Notwendigste fuer den Einsatz von XFDisk wissen moechten, sollten Sie wenigstens Kapitel 1.3 und die darin genannten Kapitel lesen. Achtung: Was auf jeden Fall jeder Benutzer, egal ob erfahren oder nicht, sorgfaeltig durchlesen sollte, ist Kapitel 1.2, das auf die Gefahren bei der Benutzung von XFDisk hinweist. Ebenfalls wird an dieser Stelle auf die Anhaenge I und J und die Datei GPL.TXT verwiesen. XFDisk darf nur unter Anerkennung der dort aufgefuehrten Bedingungen verwendet und weitergegeben werden. 1. Einleitung ============= 1.1 Was ist XFDisk? --------------------------- Bei XFDisk handelt es sich um ein bequemes und leistungsfaehiges DOS FDISK- Derivat, das dem "Look & Feel" von OS/2 FDISK nachempfunden ist. Mit XFDisk koennen komfortabel Partitionen erstellt und verwaltet werden. (Falls Sie nicht wissen was Partitionen sind, brauchen Sie trotzdem das Programm nicht gleich wieder zu loeschen; Partitionen werden ausfuehrlich im Kapitel 2.2 erklaert). Des weiteren ist mit XFDisk das Verwenden von mehreren Betriebssystemen auf einem Rechner moeglich. Dies wird durch den Bootmanager, einem Bestandteil von XFDisk, ermoeglicht. Eine vollstaendigere Beschreibung von XFDisk, die detaillierter auf die Bestandteile von XFDisk eingeht, finden Sie im Kapitel 2.1. 1.2 Eine Warnung vorweg! ------------------------ XFDisk befindet sich noch im Beta-Stadium und ist keinesfalls frei von Fehlern. Da sowohl durch XFDisk als auch durch den Bootmanager direkt auf die Festplatte zugegriffen wird, kann es bei Auftreten von Fehlern oder durch unsachgemaesse Bedienung zu unwiederbringlichen Datenverlusten kommen! Der Bootmanager belegt die ersten 17 Sektoren Ihrer Festplatte, ein Bereich, der normalerweise unbenutzt ist. Wenn allerdings ein anderes Programm diesen Bereich bereits benutzt, wie es z.B. einige Programme zur Verwaltung von grossen Festplatten tun, kommt es bei der Installation des Bootmanagers unweigerlich zu Konflikten oder zu totalem Datenverlust. Der Programmierer wird weder fuer unmittelbar durch das Programm entstandene noch fuer Folgeschaeden irgendwelcher Art aufkommen. Lesen Sie hierzu auch Anhang J sowie die Datei GPL.TXT. !!! SICHERN SIE UNBEDINGT IHRE DATEN, BEVOR SIE DIESES PROGRAMM VERWENDEN !!! Falls Ihnen Fehler oder Ungereimtheiten unterkommen, waere ich sehr dankbar, wenn Sie mich ueber die Art der Fehler benachrichtigen wuerden. Eine genauere Beschreibung, wie Sie einen Bugreport erstellen finden Sie im Anhang D. 1.3 Fuer Eilige --------------- Die Dokumentation von XFDisk enthaelt einige Kapitel, die ein paar, fuer einen erfahrenen Anwender auf den ersten Blick banale Techniken erklaeren. Falls Sie wissen was logische Laufwerke, primaere und erweiterte Partitionen sind und schon mit OS/2 FDISK gearbeitet haben, brauchen Sie nur die Kapitel 1.2, 3.1, 3.2.1 und 3.2.2 durchzulesen, um XFDisk einsetzen zu koennen. Diese sind alle gleichermassen wichtig, da XFDisk nicht nur Gemeinsamkeiten mit dem OS/2 FDISK aufweist, sondern zum Teil auch recht deutliche Unterschiede dazu. Fuer den Fall, dass Sie wissen moechten, was bei der Installation bestimmter Betriebssysteme zu beachten ist, koennen Sie auch im 4. Abschnitt die fuer Sie in Betracht kommenden Unterkapitel lesen. 1.4 Installation ---------------- Entpacken Sie zunaechst das Archiv XFDnnn.ZIP (nnn ist die Versionsnummer des Programms), das alle fuer XFDisk notwendigen Dateien enthaelt. Falls Sie XFDISK.EXE in ein separates Verzeichnis kopieren wollen, sollten sich alle im Originalarchiv enthaltenen Datei im selben Verzeichnis befinden, da sonst eventuell einzelne Funktionen nicht zur Verfuegung stehen. (Informationen zu den im Originalarchiv enthaltenen Dateien finden Sie im Anhang E. Das Versionsschema wird im Anhang F erklaert). 1.5 Systemvoraussetzungen ------------------------- XFDisk stellt folgende Anforderungen an die Hardware und das Betriebssystem: IBM AT Kompatibler Computer (mindestens 80286 Prozessor) Festplatte (Steuerung ueber INT13, also BIOS oder entsprechende Treiber) HGC, MDA, EGA oder VGA Karte (80x25 Display) DOS 3.3 oder hoeher oder Windows 95 XFDisk funktioniert nicht oder nur eingeschraenkt unter Windows NT, OS/2, Linux, oder anderen Systemen, die nur eine DOS-Emulation zur Verfuegung stellen, da hier der direkte Zugriff auf die Hardware moeglicherweise nur eingeschraenkt oder gar nicht moeglich ist. Wenn zumindest lesender Zugriff auf die Hardware gestattet ist, kann XFDisk zum Anzeigen der Partitionsdaten verwendet werden. Versuchen Sie in keinem Fall, Partitionen zu erstellen, zu loeschen oder zu aendern, den Bootmanager zu installieren oder zu konfigurieren, da es durch unzulaengliche Kontrollmechanismen innerhalb der Betriebssysteme zu unwiederbringlichen Datenverlusten kommen kann. Achtung: Verwenden Sie XFDisk deshalb nur in einem reinen DOS System, wenn Sie Aenderungen vornehmen wollen. Darueber hinaus kann XFDisk auch in einer DOS-Box unter Windows 95 ausgefuehrt werden, es werden Betriebssystemeigene Mittel verwendet, um den vollen Zugriff auf die Hardware zu ermoeglichen. 2. Erste Schritte ================= 2.1 XFDisk und seine Bestandteile --------------------------------- Da XFDisk mehrere Programme unter einer Oberflaeche zusammenfasst, besteht es natuerlich auch aus mehreren Komponenten, die unabhaengig von einander arbeiten. Hier ist die genaue Beschreibung dieser Bestandteile: 1. Zuallererst besteht XFDisk aus einem komfortablen FDISK-Derivat fuer DOS. Um die Bedienung von XFDisk zu erleichtern wurde sie dem OS/2 FDISK nachempfunden. Mit Hilfe von XFDisk ist es moeglich, Festplatten in einzelne Bereiche, sogenannte Partitionen und logische Laufwerke zu unterteilen (Partitionen und logische Laufwerke werden im Kapitel 2.2 genauer erklaert). Durch diese Einteilung ist es moeglich, mehrere Betriebsysteme auf einer Festplatte unterzubringen. Auch Dateibereiche koennen dadurch getrennt werden. 2. Der zweite und nicht zu unterschaetzende Programmteil von XFDisk ist der Bootmanager. Erst durch den Bootmanager ist es moeglich mehrere Betriebssysteme unabhaengig voneinander verwenden zu koennen. Bei jedem Hochfahren des Rechners ist es moeglich ein Betriebssystem (momentan sind maximal 8 Eintraege erlaubt) auszuwaehlen und zu booten. Mit der F1-Taste ist auch das Booten von Diskette moeglich. Der Bootmanager wurde ebenfalls dem OS/2 Boot manager aehnlich gestaltet. 3. Der dritte und letzte Bestandteil von XFDisk ist der MBR (Master Boot Record). Dieser sorgt dafuer, dass beim Booten der Bootmanager geladen wird. Sollte der Bootmanager nicht gefunden werden, sorgt der MBR dafuer, dass das Betriebssystem auf der aktiven Partition der ersten Platte gestartet wird. 2.2 Was sind Partitionen und logische Laufwerke? ------------------------------------------------ Achtung: Anfaenger sollten sich zunaechst einmal mit einen Freund oder Bekannten, der mit der Materie vertraut ist, beraten, ob der Einsatz des Programmes XFDisk und des Bootmanagers ueberhaupt fuer den eigenen Rechner sinnvoll sind. FDISK, ein Wort, ein Fremdwort, ein Programm von dem schon jeder, egal ob erfahrener Anwender oder Neuling, gehoert hat. Aber nur die wenigsten Leute koennen sich unter FDISK etwas konkretes Vorstellen. FDISK wird bei der Erstinstallation von DOS oder Windows 95/NT gestartet um die Festplatte auf die neuen Betriebsysteme vorzubereiten, FDISK gibt es fuer jedes Betriebsystem auf dem PC, FDISK ist zwar sehr alt, wird aber immer noch ueberall gebraucht. Nicht einmal neuere Betriebsystem wie Windows 95/NT, Linux, OS/2 kommen ohne dieses Werkzeug aus. Also was verdammt noch mal ist dieses FDISK ueberhaupt? Die Frage kann einfach und mit wenigen Worten, und gleichzeitig kompliziert mit langen Erklaerungen beantwortet werden. Hier ist zuerst die einfache Antwort: FDISK bereitet, wie schon vorher gesagt, die Festplatte auf neue Betriebssysteme vor, es teilt sie in mehrere Bereiche auf. Leider hilft diese Antwort kaum einem weiter, wenn man FDISK bzw. XFDisk einsetzten will. Denn um diese Programme sinnvoll einsetzten zu koennen, muss man leider erst die langen Erklaerungen verstehen. Dies ist auch das Ziel dieses Kapitels: die Technik, die hinter der sogenannten Partitionierung, dem Einteilen einer Festplatte in mehrere Bereiche, und dem Programm FDISK bzw. XFDisk steht, zu erklaeren. Wer denkt, dass eine neue Festplatte direkt benutzbar ist, der taeuscht sich. Ausser dem obligatorischem Formatieren, dass jedes Betriebssystem erledigt, muss die Festplatte zuerst partitioniert werden, damit sie benutzt werden kann. Auch wenn Sie den ganzen Platz auf dieser Festplatte einem einzigen Laufwerksbuchstaben zuteilen und sie nicht in mehrere Bereich aufteilen, muss die Festplatte trotzdem partitioniert werden. "Was sind eigentlich Partitionen?", werden sich die meisten Leser jetzt vermutlich fragen. Die folgenden Erlaeuterungen sollen die Antwort auf diese Frage liefern. Durch Partitionen ist es moeglich, eine Festplatte in mehrere Bereiche aufzuteilen, die von einander unabhaengig sind. Fuer das Einrichten von mehreren Partitionen auf einer Festplatte sprechen mehrere gewichtige Gruende: 1. Zu einem dient die Aufteilung der Festplatte in mehrere Bereiche der Datensicherheit. Falls ein Bereich der Festplatte kaputt geht, koennen die anderen immer noch benutzt werden da die Partitionen voneinander unabhaengig sind. 2. Der zweite Grund ist die Ordnung. Es ist sinnvoll, eine Festplatte zu partitionieren um die einzelnen Bereiche jeweils einem Thema zu widmen. Es doch offensichtlich, dass man sich D: als den Bereich fuer Arbeitsdokumente besser merken kann als C:\WINWORD\TEXT\DOKUMENT\ARBEIT o.ae. Dieser Grund wird immer wichtiger, weil das "Nichtuntergehen in der Datenflut" immer mehr an Bedeutung zunimmt, da die neuen Festplatten immer unueberschaubarere Groessen annehmen. 3. Erst durch die Unterteilung einer Festplatte in mehrere Partitionen koennen mehrere Betriebssysteme auf einer Festplatte friedlich koexistieren. Dies hat nichts mehr mit den Exoten vergangener Tage wie MINIX o.ae. zu tun. Sogar um DOS und Windows 95 vernuenftig nebeneinander einsetzen zu koennen, braucht man zwei Partitionen. 4. Bei der Benutzung von DOS und dem FAT-Dateisystem sollte man immer drauf achten, dass man die Partitionsgroesse unter 512MB haelt, sonst wird bei kleineren Dateien sehr viel Platz verschwendet. Bisher wurden alle Unterteilungen der Festplatte als Partitionen bezeichnet, dies wurde nur dazu benutzt um diese Bereiche unter einem einheitlichen Begriff zusammenzufassen und Ihnen zunaechst klar zu machen wie man diese Unterteilungen sinnvoll einsetzt. Nachdem Sie die Grundlagen (hoffentlich) verstanden haben, sollten wir diesen Begriff etwas genauerer ins Augenschein nehmen; Unterteilung ist naemlich nicht gleich Unterteilung. Zunaechst zu den "echten" Partitionen. Nur 4 Partitionen koennen auf einer Festplatte eingerichtet werden. Diese Einschraenkung kommt daher, dass alle Informationen ueber die Partitionen zusammen mit dem MBR-Code in einem Sektor der Festplatte (also auf exakt 512 Byte) untergebracht werden muessen. Der MBR sorgt bei jedem Start dafuer, dass das Betriebssystem auf der aktiven Partition der ersten Platte geladen wird oder - im Falle von XFDisk - der Bootmanager gestartet wird. Falls Sie mehr als vier Laufwerke einrichten moechten, nicht verzagen und einfach den Text weiterlesen. Man unterscheidet bei den Partitionen zwischen zwei Typen: - primaere Partitionen - erweiterte Partitionen Die primaeren Partitionen sind fuer das Verwenden von mehreren Betriebssystemen auf einer Festplatte gedacht. Alle Betriebssysteme, egal ob DOS, Windows 95, Windows NT, OS/2 oder Linux, lassen sich in jedem Fall auf einer primaeren Partitionen installieren und von dieser booten, wenn diese "sichtbar" und "aktiv" ist und sich auf der ersten Festplatte befindet. Leider gibt es einige Einschraenkungen bei primaeren Partitionen. Fuer viele Betriebssysteme gilt naemlich, dass nur eine primaere Partition pro Festplatte "sichtbar" sein darf und benutzt werden kann. Das "Sichtbar machen" und "Aktivieren" der ausgewaehlten Partition (und damit auch das "Verstecken" und "Deaktivieren" aller anderen Partitionen), sowie das Booten des gewuenschten Systems wird vom Bootmanager erledigt und ist fuer Sie transparent. Leider sind die Schwierigkeiten beim Benutzen damit nicht aus dem Weg geschafft, denn Sie koennen beim Arbeiten mit dem gebootetem System nur auf die jeweils "sichtbare" primaere Partition zugreifen, alle anderen sind fuer Sie in diesem Moment "unsichtbar" - oder "versteckt", wie es in der Terminologie von XFDisk heisst. Das bedeutet, dass Sie auf den anderen, "versteckten" primaeren Partitionen keine Dateien lesen, schreiben, kopieren oder erstellen koennen, da sie nicht ueber einen Laufwerksbuchstaben angesprochen werden koennen. Die primaeren Partitionen anderer Festplatten koennen jedoch weiterhin benutzt werden, allerdings auch wieder nur eine pro Festplatte. In den Kapiteln 3.1 und 3.2.4 erfahren Sie mehr ueber den Status von Partitionen. Jetzt kommen die erweiterten Partitionen ins Spiel. Pro Festplatte kann genau eine erweiterte Partition angelegt werden. Diese erweiterte Partition ist keine Partition im herkoemmlichen Sinne. Durch die erweiterte Partition ist es moeglich, theoretisch beliebig viele Bereiche, sogenannte logische Laufwerke, zu erstellen. Dies ist nur durch das Alphabet beschraenkt, da unter DOS Laufwerke ueber Buchstaben (A-Z) angesprochen werden. Diese Bereiche sind in allen Betriebssystemen sichtbar und es kann immer auf sie zugegriffen werden (sofern das jeweilige Betriebssystem ueberhaupt mit der vorhandenen Formatierung etwas anzufangen weiss). Eine erweiterte Partition ist also eine Art Mantel, der einen zusammenhaengenden Bereich isoliert und ihn dadurch von anderen unabhaengig macht. In diesem abgegrenzten Bereich koennen logischen Laufwerke als Unterbereiche erstellt werden. Diese "Laufwerke" unterscheiden sich aeusserlich nicht von den "primaeren Partitionen" und werden wie normale physische Laufwerke behandelt, jedes erhaelt einen Laufwerksbuchstaben. Fuer XFDisk-Benutzer sind erweiterte Partitionen transparent, denn es koennen sofort logische Laufwerke eingerichtet werden. Eine separate Erstellung der erweiterten Partitionen ist nicht notwendig und sogar nicht moeglich, weil ueberfluessig. Sie muessen bloss drauf achten, dass alle logischen Laufwerke auf einer Festplatte gruppiert sind. Das heisst, dass die logischen Laufwerke nicht durch eine primaere Partition unterbrochen werden koennen. Falls dies passiert, koennen Sie keine logischen Laufwerke mehr erstellen, da nur eine erweiterte Partition pro Festplatte erlaubt ist. Als letzte Anmerkung sollte noch gesagt werden, dass primaere Partitionen immer die groessere Prioritaet bei der Verteilung der Laufwerksbuchstaben erhalten. Eine primaere Partition der zweiten Festplatte wird nach der primaeren Partition der ersten Festplatte, aber vor den logischen Laufwerken eingegliedert. Beispiele: Nehmen wir mal an, dass Sie die Festplatte so partitio ... ...

近期下载者

相关文件


收藏者